Die Universität Paderborn hat mit pro-com Datensysteme GmbH einen Vertrag über die Installation und Wartung eines HPC-Systems auf Basis der nächsten AMD-Prozessorgeneration abgeschlossen. Mit dem vom PC2 betriebenen Rechner werden über 740 Knoten der Firma Lenovo, aufgeteilt in CPU-, GPU- und FPGA-Partitionen, zur Verfügung stehen. Jeder Rechenknoten ist mit zwei Prozessoren und leistungsstarken Prozessorkernen ausgestattet und verfügt durch DRAM-Module über eine sehr hohe Speicherbandbreite. Die GPU-Partition wird 27 Knoten mit jeweils 4 GPUs des Typs H100 von NVIDIA umfassen; 32 Knoten sind für FPGA-Karten vorbehalten. Das über NDR-InfiniBand verbundene System bietet 5 Petabyte Speicher des Typs IBM Spectrum Scale. Die Abwärme des HPC-Systems wird zu 97 % über Warmwasserkühlung abgeführt. Die darüber erreichten Rücklauftemperaturen von über 45 °C ermöglichen eine vollständige Freikühlung und eine Abwärmenutzung. Ab 2025 wird ein Großteil des Rechnersystems im Rahmen des NHR-Verbundes bereitgestellt und unterstützt u. a. den Forschungsschwerpunkt Atomistische Simulation. Weitere Informationen: pc2.uni-paderborn.de/about-pc2/announcements/news-events/article/contract-next-supercomputer-2025 .